Auf die Suche nach dem Sternenbaum machten sich jetzt 40 kleine und große Kinder mit ihren Eltern und Großeltern im KönzgenHaus. Beim Mehrgenerationenwochenende für Familien vom 29. November bis zum 1. Dezember stand die Einstimmung auf die Adventszeit im Mittelpunkt: Mit kreativen Aktionen, Rätselspielen, Gemeinschaft, mit Besinnlichkeit, Liedern, Geschichten und Bräuchen.
Advent, das ist auch die Zeit des Kerzenlichts, das aber viel mehr bedeutet als Behaglichkeit. Eine Kerze anzünden, das vertreibt die lähmende Dunkelheit und ist ein Zeichen der Hoffnung — Hoffnung, die jede*r in diesen Tagen braucht. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmer*innen Ideen, wie das Licht weitergegeben werden kann. Denn: Jeder Mensch kann für den/die Andere*n ein Licht sein und Hoffnung geben. Diese immateriellen Werte sind gerade in der dunklen Jahreszeit wichtig.
Neben dieser Besinnung auf die Bedeutung der Adventszeit wurde gebastelt und genäht (Adventswichtelboxen und Sternendecken), es wurde gerätselt (Black Stories Junior, natürlich in der Weihnachtsedition) und, als Höhepunkt, ein Schwarzlichttheaterstück aufgeführt: Die Kinder spielten „Der Sternenbaum“, nach einer Geschichte von Gisela Cölle, die dem Wochenende auch den Namen gab.
Alle Teilnehmenden haben das Wochenende am Beginn des Advents genossen: Die Gemeinschaft, das Miteinander der Generationen, die Kreativität und die Besinnung auf die Zeit, die auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Ein ganz besonderes Licht erlebten die Teilnehmer*innen dann beim Besuch der Lichterfahrt der Halterner Landwirt*innen.
Im kommenden Jahr wird das Wochenende für Familien erneut stattfinden (Termin: 28. bis 30. November 2025), dann unter dem Motto „Der Polarexpress“.