Aushalten müssen.
- Den Verrat, die Kreuzigung, die Grabesruhe.
- Die Kontakteinschränkungen, den Verzicht auf Nähe, die Sorge umeinander und die nicht enden wollende Ungewissheit.
Hoffnung leben
- Durch den Glauben, die Auferstehung, die Weggemeinschaft.
- Durch die Überwindung von Distanz, knospende Zweige, das Frühlingserwachen, Solidarität und Zusammenhalt.
Ostern 2020 war anders, noch nie da gewesen – einsamer und isolierter als je zuvor, aber dennoch auch so hoffnungsvoll wie selten zuvor. Darauf, dass kommendes Jahr alles wieder sein wird wie eh und je – ja, vielleicht sogar noch besser - und wir bis dahin die globale Pandemie gemeinsam gemeistert haben.
Nun ist ein ganzes Jahr vergangen – und noch immer stecken wir mittendrin in dieser nicht enden wollenden „Zwischenzeit“, die irgendwie zum neuen Alltag geworden ist.
Die Solidaritätswelle ebbt langsam ab, die Moral sinkt, mehr und mehr macht sich der Frust breit, auch bei den optimistischsten Zeitgenossen.
Das Aushalten wird für uns alle zur Zerreisprobe.
Was immer bleibt, mal schwächer, mal stärker: Die Hoffnung. Darauf, dass sich das aushalten lohnt, auch wenn die Zeit der Entbehrungen länger ist als gedacht und die Normalität auf sich warten lässt.
Denn: Auch diese Fastenzeit wird enden! Jesus ist auferstanden. Lassen wir sein Licht der Hoffnung leuchten und gemeinsam den Neuanfang des gesellschaftlichen Lebens gestalten.
Das gesamte Team des KönzgenHauses wünscht Ihnen und Euch ein gesegnetes und hoffnungsvolles Osterfest.
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