Rassismus, Diskriminierung, Pauschalisierung: Der Umgang damit ist eine Herausforderung in der Seminararbeit. Wo beginnt Rassismus, wie äußern sich Diskriminierung und Pauschalisierung? Wie kann ein richtiger Umgang mit solchen Situationen im Seminarkontext aussehen? Im gemeinsamen Workshop- Tag der Honorarreferent*innen und der hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiter*innen des KönzgenHauses ging es jetzt genau um diese Fragen. „Wir unterstützen unsere Referent*innen in der Seminararbeit ausdrücklich in ihrer diskriminierungssensiblen und Rassismus kritischen Haltung und pädagogischen Arbeit. Im KönzgenHaus ist kein Platz für Pauschalisierungen, Diskriminierungen und Rassismus!“, so Norbert Jansen, Geschäftsführer des KönzgenHauses.
Johanna Charmaine Küppers und Mascha Liening vom Anti-Rassismus Informations-Centrum (ARIC-NRW e.V.) gestalteten und begleiteten den Workshop-Tag im KönzgenHaus. Im Mittelpunkt: Rassismus und Diskriminierung in Seminar- und Alltagssituationen zu erkennen, eigene Denkmuster in Bezug auf Rassismus zu reflektieren bzw. die eigene Haltung als Referent*in und/oder Seminarleitung sicher in die Seminararbeit einzubringen. Handlungsoptionen wurden gemeinsam erarbeitet und konkrete Idee für Argumentationsmuster in der Seminararbeit entwickelt.
„Politische Bildung hat den Auftrag unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu stärken und unsere Demokratie zu schützen. Demokratie schützen heißt, Menschen vor Diskriminierung und Hass zu schützen. Dafür stehen wir hier im KönzgenHaus gemeinsam ein“, so Annette Seier, Bereichsleitung Pädagogik und stellvertretende Geschäftsführerin des KönzgenHauses