Dieser Frage stellen wir uns im KönzgenHaus immer aufs Neue. Was ist gerecht, wie kann Chancengleichheit erreicht werden, in Deutschland, zwischen Männern und Frauen, für Familien und Kinder egal welcher Herkunft und sozialen Lage, für Arbeitnehmer*innen, Flüchtlinge, zwischen arm und reich, in Deutschland und weltweit? Lösungsansätze finden wir in der christlichen Sozialethik. Denn sie möchte „Ungerechtigkeit aufdecken und den Armen eine Stimme geben“, wie Stefan Jürgens für den WDR im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit“ betont. Und er liefert die wichtigen Stichworte: Soziale Gerechtigkeit schaffen durch Solidarität, Subsidiarität, also Eigenverantwortung und Mitbestimmung sowie Nachhaltigkeit. Und vor allen Dingen geht es um ein Tätigwerden – wer handelt wirklich danach? „Fromme Wünsche reichen nicht“, so Jürgens.
Mit unseren Bildungsangeboten wollen wir anregen zu Partizipation und Handeln… damit Gerechtigkeit wächst.
Stefan Jürgens Impuls zur christlichen Sozialethik können Sie hier nachhören.
Quelle: WDR